Donnerstag, 4. Februar 2016

3 Tage Abenteuer pur!

Nach 13 Stunden Fahrt haben wir nun endlich Harvey Bay erreicht.
Dort angekommen, konnten wir mal wieder eine luxurioese Nacht im Hostel in vollen Zuegen geniessen.
Sooo viel Platz und vorallem ein eigenes Bad!! :D

Um die Verpflegung fuer die naechsten 3 Tage auf der kaum bewohnten Fraser Island zu besorgen, nahmen wir einen 7 Kilometer-Lauf in Angriff anstatt in den kleinen und ueberteuerten Dorfladen direkt um die Ecke zu gehn. Denn als Backpacker heisst es sparen sparen sparen, auch wenn der Heimweg mit den vielen schweren Tueten sehr anstrengend und schweisstreibend war.

Am naechsten Morgen ging es dann auch gleich schon um 6 Uhr los - war also leider nichts mit Ausschlafen.
In einer lustigen Gruppe von 30 Leuten aus aller Welt, machten wir uns mit 4 Land Cruisern auf den Weg auf die groesste Sandinsel der Welt: FRASER ISLAND.




Ueber holprige Sandberge und durch Gebuesch, kaempften wir uns durch die Highlights der Insel.

Unser erster Stop war der Lake Wabby:




Nach einer aufregenden Nacht im Zeltlager direkt am Meer, ging es am naechsten Morgen weiter zum Indian Head. Auf diesem riesigen Felsbrocken hatte man eine wunderschoene Sicht auf den Pazifik mit einigen Haien darin.





Ein weiteres schoenes Erlebnis unserer Tour war das gestrandete Schiffswrack, der SS Maheno, welches noch vom Weltkrieg stammt und damals wegen eines Sturmes unterging. Sehr beeindruckend zu sehen, wie es sich mit der Zeit veraendert hat und immer mehr mit dem Sand verschmilzt.




Um einen naturbelassenen See in mitten der Insel zu sehen, durchquerten wir eine einige kilometerlange Sandduene. Diese anstrengende Wanderung wurde mit einer spritzigen Abkuehlung belohnt.
Der See wird von vielen kleinen Fischen bewohnt, die sich an unserer Hornhaut an den Fuessen begnuegt haben. Fischpedikuere for free! :D





Wieder am Zeltlager angekommen, sahen wir einige Dingos, die uns neidisch beim Burgeressen zugesehen haben. Trotz ihres knuffigen Aussehens, mussten wir uns beim Verlassen des Zeltlagers mit Stoecken bewaffnen, da diese unter Umstaenden sehr aggressiv werden koennen -Wildlife pur!





Nach einem langen, gemuetlichen Abend bei Billigwein und Lagerfeuermusik, kam uns die Abkuehlung am letzten Tag im Hangover River ganz gelegen. Das glasklare Wasser war qualitativ um einiges besser, als das aus australischen Wasserhaehnen.




Die Kroenung zum Abschluss war der sehr bekannte und traumhaftschoene Lake McKenzie:




Man kann sagen, dass dieser 3-tages Trip unser absolutes Highlight auf dem Weg, an der Ostkueste entlang, Richtung Sydney war. :)


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