Mittwoch, 16. März 2016

20km - 800 Höhenmeter - 7 Stunden - Powerwalk

Die bekannteste und schönste Wanderroute Neuseelands durfte auf unserem Weg in Richtung Süden natürlich nicht fehlen: Das Tongariro Alpine Crossing.

Ausgestattet mit genug Essen und Trinken machten wir uns früh am Morgen auf den Weg, um einen der aktivsten Vulkane der Welt zu besteigen. Man fühlte sich ein wenig wie Frodo, der Hobbit, im Film "Der Herr der Ringe". Die ersten Kilometer wurden wir noch verschont, bis uns dann die steilste Etappe bevor stand. Teilweise mussten wir uns direkt an den Felsen mit Hilfe von Stahlseilen entlang ziehen und sehr steile Hänge hochkraxeln. Ohne unsere super Wanderschuhe nicht machbar!






Die schweißtreibende Wanderung hat sich jedoch mehr als gelohnt. In 1.900m Höhe angekommen hatte man eine atemberaubende Aussicht auf die traumhaftschöne Vulkanlandschaft.


We did it!! #hartabergeil

New Zealand - Hello from the other side!

Und schon stürzen wir uns in das nächste Abenteuer: Neuseeland.
Nach einem dreistündigen Flug mit einigen Turbulenzen landeten wir wohlbehalten in Auckland. Gleich am nächsten Tag holten wir unseren kleinen aber feinen Van ab um damit beide Inseln des Landes zu bereisen und in den zweieinhalb Wochen, die wir haben, so viel wie möglich zu sehen.

Raus aus der Großstadt erinnerte Neuseeland erstmal an unsere Heimat: Viele Berge, Wälder und auch Kühe. :) Wenn man jedoch weiter ins Landesinnere gefahren ist, kam man in eine Region, die man in dieser Weise nicht oft sehen kann. Man befand sich im "geothermalen Wunderland".
Schon als wir aus dem Van ausgestiegen sind rochen wir den starken Geruch des Schwefels.

Das Wai-o-tapu Gebiet erstreckt sich über mehrere Kilometer und besteht aus drei großen Vulkanen, die zu den aktivsten Neuseelands zählen.



Dort bekommt man unter anderem solche Becken zu Gesicht, die teilweise noch vor sich hin brodeln und bis zu 300 Grad Celsius heiß sind. Zum Baden eher ungeeignet! :D


Die großartige Great Ocean Road!

Der krönende Abschluss unserer dreimonatigen Australienreise war die Great Ocean Road. Eine spektakuläre Route direkt an der Südküste entlang. Echt atembraubend wie die riesigen Wellen an den Felsen abprallen und so gemeinsam mit Wind und Regen den Felsen eine besondere Form verleihen. Was man an der sogenannten Londonbridge sehen kann:



Am darauffolgenden Tag machten wir uns früh auf die Socken um bei Sonnenaufgang die bekanntesten Felsen der Küste, die 12 Apostel, zu bewundern. Die Morgenröte ließ die 12 Felsen magisch erscheinen...



Den letzten Tag unseres dreitägigen Trips mit einem gemieteten Leichenwagen verbrachten wir im Grampians Nationalpark.


Bei gefühlten 40 Grad entdeckten wir die schönsten Ecken des Parks und hatten noch eine kleine Abkühlung bei dem Mckenzie Fall.


Schweren Herzens mussten wir Australien verlassen, aber unsere Reise geht weiter.